Muss man wirklich jeden TikTok-Tanz mitmachen, um auf Social Media erfolgreich zu sein? Nein, das ist nicht notwendig! Der Top-Content Creator und Parkour-Athlet Jason Paul hat den Athlet:innen von Home of Athletes in einem exklusiven Workshop gezeigt, worauf es wirklich ankommt. Dabei wurde deutlich: Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, authentische Inhalte zu erstellen, die deine Leidenschaft und Begeisterung für deinen Sport vermitteln – ohne dabei künstlich zu wirken.

Es geht nicht darum, jedem Trend hinterherzujagen, sondern darum, Inhalte zu produzieren, mit denen du dich identifizieren kannst und die eine echte Verbindung zu deinen Followern herstellen. Social Media bietet dir eine Möglichkeit, dich und deinen Sport zu präsentieren und dich gezielt für Sponsoren und Partner zu positionieren. Zusätzlicher Benefit? Es kann deine Grundlage für ein zweites Standbein nach und auch während deiner aktiven Karriere schaffen!

Aber wie gelingt es, eine wachsende Fangemeinde aufzubauen, neue Follower zu gewinnen und deine Reichweite zu steigern? Die Antwort ist einfacher, als du vielleicht denkst: Konsistenz und Authentizität.

Tipps und Tricks: So holst du das Beste aus deinem Instagram-Profil heraus.

Dein Instagram-Profil ist das wichtigste Kommunikationsmittel in den sozialen Medien. Der erste Schritt zum Erfolg besteht darin, dein Profil klar, ansprechend und informativ zu gestalten. Jason hat unter dem Motto „einfach machen und loslegen“ das Ganze in drei Tipps zusammengefasst:

  1. Profil optimieren: Dein Profil sollte so gestaltet sein, dass potenzielle Follower sofort verstehen, wer du bist und was sie von dir erwarten können. Achte darauf, dass dein Profilbild ein klares, freundliches Bild von dir zeigt. Dein Name und deine Bio sollten direkt vermitteln, was du machst und was dich auszeichnet. Was bietest du deinen Followern? Was hebt dich von anderen ab?
  2. Persönlichkeit zeigen: Menschen folgen lieber echten Persönlichkeiten als gesichtslosen Marken. Dein Profil sollte daher deine individuellen Stärken und Interessen widerspiegeln. Zeige nicht nur deine sportlichen Erfolge, sondern auch deine Hobbys und Leidenschaften, um eine tiefere Verbindung zu deinen Followern aufzubauen.
  3. Profile Checklist – Best Practices:
  • Profilbild: Zeige dein Gesicht.
  • Name und Handle: Kombiniere deinen Namen mit deiner Sportart für besseres Ranking.
  • Bio: Kurz und prägnant – was machst du, wo bist du, und was hast du erreicht?
  • Interessen: Zeige auch deine Hobbys, um greifbarer zu wirken.
  • Pinned Posts: Nutze sie, um Highlights oder wichtige Inhalte zu präsentieren.
  • Story Highlights: Gestalte sie wie ein Menü, das mehr über dich erzählt.

Wen willst du erreichen? - Zielgruppen und Content Creation.

Bei der Content-Erstellung ist es entscheidend, genau zu wissen, wen du erreichen möchtest. Unterscheide dabei zwischen verschiedenen Zielgruppen:

  • Core Audience: Deine treuesten Fans, die sich intensiv für deinen Sport und deine Inhalte interessieren.
  • Interessiertes Publikum: Menschen, die sich allgemein für deinen Content begeistern, auch wenn sie keine eingefleischten Fans deines Sports sind.
  • Generelle Audience: Diese Gruppe ist am schwersten zu erreichen, da sie meist wenig Bezug zu deinem spezifischen Inhalt hat.

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, alle drei Zielgruppen im Blick zu behalten, ohne deine Kernzielgruppe zu vernachlässigen. Eine abwechslungsreiche und konsistente Content-Strategie hilft dabei, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und gleichzeitig deinem Stil treu zu bleiben.

Und nun stellt sich noch die Frage: wie geht man viral?

Laut Jason muss nicht jeder Post viral gehen, aber es gibt bestimmte Inhalte, die besonders gut funktionieren. „Muggle-Content“ – also Inhalte, die auch für Nicht-Sportler interessant sind – kann je nach Sportart besonders erfolgreich sein. Eine Herausforderung dabei ist, komplexe oder schwierige Aspekte deines Sports so zu erklären, dass sie für ein breiteres Publikum verständlich und interessant werden. Zeige, warum eine bestimmte Bewegung beispielsweise schwierig ist, und mache diese Hürde für deine Follower greifbar.

Best Practice: The Champ himself - Jason Paul.

Jason Paul hat es geschafft, durch Authentizität und kreative Content-Strategien eine starke Präsenz in den sozialen Medien aufzubauen. Was auf seinem Profil zu sehen ist? Er bleibt sich selbst treu, erzählt Geschichten mit Persönlichkeit und nutzt Trends, die zu ihm passen. Dabei ist es für ihn wichtig, dass nicht alles viral gehen muss. Stattdessen legt er Wert darauf, Inhalte zu schaffen, die ihn selbst und seine Follower begeistern.

Möchtest du sehen, wie Jason Paul seine Prinzipien in die Praxis umsetzt?
Hier geht’s zu seinem Instagram-Profil.

 

Social Media ist dein Spielfeld – aber um wirklich herauszustechen, brauchst du mehr als nur Trendgespür. Es geht darum, deine eigene Story zu erzählen, authentisch zu bleiben und dabei kreativ neue Wege zu gehen. Mit den Insider-Tipps von Jason Paul kannst du nicht nur eine starke Community aufbauen, sondern auch eine Plattform schaffen, die genauso einzigartig ist wie du.