Wie fühlt es sich an, als erste Deutsche iQFOiLerin in Marseille anzutreten?

So nah an meinem Ziel zu sein und als erste deutsche Frau im iQFOiL-Windsurfen an den Start zu gehen, fühlt sich einfach unglaublich an. Die neue Windsurf-Klasse hat mich von Beginn an fasziniert, auch wenn ich körperlich zunächst für diese eher zu klein und leicht war und auch keine erfahrene Surferin war. Ich bin ja erst vor 4 Jahren vom Segelsport aufs Windsurfen umgestiegen. Nun trotzdem die Qualifikation, die auch sehr lange und anstrengend war, zu meistern, macht mich sehr stolz.

Was hat dir in der Vorbereitung besonders geholfen?

Es hat mir enorm geholfen, dass ich mit meinem Coach Dani Slijk bereits während der Qualifikationsphase in Ruhe arbeiten konnte und auch jetzt voll und ganz den Fokus auf die Vorbereitung zu den Sommerspielen mit ihm setzen kann. Zudem war es für mich sehr wichtig, dass der Deutsche Segler Verband sowie meine Partner an mich geglaubt haben. Diese unterstützen mich teilweise schon seit Tag 1 und standen immer hinter mir. Das motiviert enorm und gibt einem sehr viel Kraft.

Drei Wörter, die dich am besten beschreiben.

Eigenständig. Freiheitsliebend. Willensstark.

Wir wünschen dir, liebe Theresa, ganz viel Freude und Erfolg!